05 Mrz Tag zwei der Unterstützungsaktion übertrifft alle Erwartungen
Erhält man die Aufgabe, die Aktion mit nur einem Adjektiv zu beschreiben, was annähernd unmöglich sein dürfte, passt vielleicht der Begriff “überwältigend” im positiven Sinne am treffendsten.
Die Bereitschaft der Kupferdreher, Byfanger und – was uns alle sehr beeindruckte – vieler Menschen aus dem gesamten Stadtgebiet, diese einfache und doch so effektive und notwendige vergleichsweise “kleine” Supportaktion zu unterstützen, übertrifft tatsächlich alle diesbezüglichen Erwartungen.
Viele der “SpenderInnen” sagten sinnbildlich: “Wir wollen helfen, mit dem, was wir im Kleinen tun können”. Das taten sie! Bereits an Tag zwei füllte sich der Jugendraum schneller, als die Müllerstochter in Rumpelstilzchens Märchen Stroh zu Gold spinnen konnte.
Immer wieder kamen UnterstützerInnen und brachten Hilfsgüter. Windeln, Feuchttücher, Desinfektionsmittel, Zahnbürsten, Zahnpasta, Batterien, medizinische Artikel, usw. Eine Vielzahl fleißiger Hände nahmen sie in Empfang und sortierten diese in entsprechende Kisten, die sorgfältig verpackt und beschriftet wurden. Spontan unterstützten dabei zu “Stoßzeiten” Menschen, die gerade ihr “Spendengut” abgaben.
Es war einfach toll zu sehen, wie groß die Solidarität mit den notleidenden Menschen und auch dieser Aktion im eher kleinen Rahmen war und ist. Man spürte tatsächlich einen Geist von Gemeinschaft. Viele UnterstützerInnen hatten sich auch organisiert, so brachten Vereine, gerade aus dem Norden unserer Stadt, Firmen, Praxen und auch der Kindergarten St. Suitbert und viele, viele Menschen, denen das Schicksal der Menschen in der Ukraine und denen, die sich auf der Flucht befinden, alles Andere als gleichgültig ist!
“Hut ab” für dieses beeindruckende Statement der Solidarität!
Doch noch ist die Aktion nicht vorbei (oder neudeutsch: der Drops nicht gelutscht) und wir sammeln auch am heutigen Samstag im Zeitfenster von 9 bis 13 Uhr final fleißig weiter!
Ein eindeutiges Indiz, wie fleißig gespendet wurde, wird daran sichtbar, dass die DM- und auch Rossmannfiliale in Kupferdreh nahezu an hygieneartikeln “leergekauft” war. Man sicherte uns allerdings zu, diese mit heutiger Eröffnung aufgefüllt zu haben. In diesem Sinne vielleicht auch ein Motivationsschub, es dem gestrigen Tag gleich zu tun!
Auch heute ein riesengroßes Dankeschön an alle HelferInnen des gestrigen Tages, die sicher gut geschlafen haben dürften, aber mit einem Lächeln eingeschlafen sind!