30 Nov. Rückbau der Tennisanlage schreitet voran!
Es beschleicht einen schon ein bisschen Wehmut, wenn man die Tennisanlage betritt. Neben den vielen sportlichen Wettkämpfen und dem Freizeitsport im Allgemeinen auf dieser Anlage verbinden viele auch tolle, gesellige und familiäre Erlebnisse mit dem Ort an der “Uhle”. Unzählige Male wurde in geselliger Runde der Grill angeworfen und einfach nett zusammen gesessen. Auch Feiern des Gesamtvereins oder einzelner Abteilungen fanden dort statt. Doch wie in vielen Tennisabteilungen oder Vereinen fehlt leider auch bei uns der “Nachwuchs”, um den Tennisbetrieb weiter kostendeckend aufrecht halten zu können. In diesem Sinne gilt es nun, einen organisierten Rückbau der Anlage zu betreiben, um die Kosten nicht über Jahre in die Höhe zu treiben und nachfolgend die Mitglieder langfristig zu belasten. Daher gilt ein Rückbau als alternativlos, auch, wenn man diesen sicher mit einem weinenden Auge vollziehen muss, hängen doch viele schöne Erinnerungen an dieser Anlage.
Doch gibt es durchaus auch Positives, was der Rückbau mit sich bringt. Damit meine ich das Engagement, das durchaus viele Vereinsmitglieder an den Tag legen, um die Kosten für alle Mitglieder so gering wie möglich zu gestalten. Ich denke, auch das macht Vereinsleben aus. Denn sicher gibt es für jeden und jede, der oder die dort mitarbeitet, Schöneres, als die “Altlasten” des Tennisbetriebs zu beseitigen. Dennoch beteiligen sich viele Mitglieder aus unterschiedlichsten Bereichen des Vereins. Natürlich gibt es auch hier Verantwortliche, die sich ganz besonders engagieren. Es ist ja immer gefährlich einzelne zu benennen, da natürlich immer auch andere vergessen werden…
Dennoch möchte ich einige Namen nennen. Diejenigen, die ich vergesse, mögen es mir verzeihen, oder mir eine Info zukommen lassen und ich ergänze diese gerne! Unser Präsident, Siegbert Imberg, zum Beispiel, aber auch Oliver Sander aus dem Jugendvorstand, Johannes Kohaus und natürlich der nimmermüde Manni Nieft, der überall da ist, wo Hilfe gebraucht wird und Klaus Dransfeld mit seinem Bagger und nicht zu vergessen Wolfgang Hirsch der Abteilungsleiter Tennis.
Diesen Herrschaften möchte ich stellvertretend für alle Mitglieder des Gesamtvereins DANKE sagen. Für mich persönlich war es auch schön zu sehen, dass viele Mitglieder der Tennis- und auch der Fußballabteilung den heutigen Samstagmorgen damit verbrachten, Betonplatten aufzunehmen. In den letzten Wochen ist dort einiges passiert und viel ehrenamtliche Arbeit in unterschiedlichsten Bereichen eingebracht worden! Wie gesagt, auch das zeichnet einen Verein aus!
Vielleicht gelingt es ja, dass der ein oder andere, der diesen Bericht liest, oder von der Rückbauaktion anderweitig erfährt, sich spontan motiviert fühlt, dieses “Großprojekt” zu unterstützen. Gemäß der Weisung: Viele Hände, schnelles Ende! Auch ein kurzes Zeitfenster hilft sicher!
In diesem Sinne wünsche ich allen einen besinnlichen ersten Advent und eine schöne Vorweihnachtszeit!